Risiko für die Gesundheit

Bei etwa 2 Millionen Menschen in Deutschland kann Schnarchen zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen. Gemeint ist die Schlafapnoe, also der zweitweise Atemstillstand, der bei starken Schnarchern auftreten kann.
Lesen Sie hier, was der Zahnarzt gegen das Schnarchen tun kann.
Wie kommt es eigentlich zum Schnarchen?
Der eingeengte Luftstrom führt zum Flattern des sog. Gaumensegels. Dadurch entstehen die typischen Schnarchgeräusche, die eine Lautstärke von bis zu 90 Dezibel erreichen können - so laut wie ein Presslufthammer.
Was ist Schlafapnoe und welche Folgen kann sie haben?
Als Schlafapnoe bezeichnet man in der Schlafmedizin den vorübergehenden Atemstillstand , der durch den vollständigen Verschluss der Atemwege auftritt. Er kann von 10 Sekunden bis zu zwei Minuten andauern. Und das hat weitreichende Folgen:
Woran erkennt man eine Schlafapnoe?
Typische Symptome für eine nächtliche Schlafapnoe sind
- ein rauher Hals am Morgen
- morgendliche Kopfschmerzen
- nächtliches Schwitzen und Herzrasen
- Tagesmüdigkeit wegen fehlender Tiefschlafphasen
- Gereiztheit, Konzentrationsstörungen und verminderte Leistungsfähigkeit
- Geringere psychische Belastbarkeit
Was können Sie gegen Schnarchen tun?
Bei übergewichtigen Menschen lagert sich Fett auch in den die Atemwege umgebenden Weichgewebe ein. Deshalb sind diese schon von vorneherein enger als bei schlanken Menschen. Durch Abnehmen können Sie Ihre Atemwege wieder freier machen! Schlafen Sie in einer seitlichen Position, um das Zurückfallen von Unterkiefer und Zunge zu vermeiden.
Verzichten Sie abends auf Alkohol und reichhaltige Mahlzeiten, weil beides das Schnarchen fördern kann.
Wie wir Ihnen gegen Schnarchen und Schlafapnoe helfen können

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