Dr. Köhler und Partner

Bismarckstr. 21 • 95028 Hof

Kieferorthopädische Frühbehandlung

Warum und wann?

Es gibt drei Hauptgründe, warum schon mit etwa 4 bis 6 Lebensjahren mit der sog. "Kieferorthopädischen Frühbehandlung" begonnen werden sollte:


  • Deutliche Zahn- und Kieferfehlstellungen
  • Schädliche Angewohnheiten wie anhaltendes Daumenlutschen
  • Frühzeitiger Verlust von Milchzähnen



Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Kind möglicherweise davon betroffen ist, lesen Sie bitte die folgenden Informationen:


In welchen Fällen ist eine KFO-Frühbehandlung notwendig?

OFFENER BISS

Normalerweise überdecken bei geschlossenem Mund die oberen Schneidezähne leicht die unteren. Durch Angewohnheiten wie Daumenlutschen oder Schnullern kann ein sog. offener Biss entstehen.

Wenn bei Ihrem Kind zwischen oberen und unteren Schneidezähnen trotz geschlossenem Mund ein breiter Spalt sichtbar ist, sollte diese Fehlstellung frühzeitig kieferorthopädisch behandelt werden.


KREUZBISS

In einem harmonisch geformten Gebiss überragen die oberen Zähne leicht die unteren. Bei einem Kreuzbiss ist es umgekehrt: Die unteren Zähne stehen weiter nach außen. Ein solcher Kreuzbiss kann nur an den Schneidezähnen, aber auch an den Backenzähnen bestehen.

Er kann einseitig oder beidseitig sein und oft mit einer Seitwärtsverlagerung des Unterkiefers einhergehen. Wenn Sie bei Ihrem Kind solche Fehlstellungen beobachten, lassen Sie sich rechtzeitig kieferorthopädisch beraten.

FRÜHZEITIGER MILCHZAHNVERLUST

Starke Karies ("Löcher in den Zähnen") ist der häufigste Grund für vorzeitigen Verlust der Milchzähne. Dadurch können sich die Kiefer nicht mehr richtig entwickeln und es kann zu Zahnverschiebungen kommen. Für die bleibenden Zähne ist dann später zu wenig Platz.


Wenn viele Zähne fehlen, ist Ihr Kind auch beim Kauen und Sprechen eingeschränkt. Deshalb werden bei der kieferorthopädischen Frühbehandlung sog. Lückenhalter eingesetzt, die den Platz für die bleibenden Zähne offen halten und normales Kauen und Sprechen ermöglichen.

SCHÄDLICHE ANGEWOHNHEITEN

Viele Kinder haben Angewohnheiten ("Habits"), die zur Verschiebung der Zähne führen können: Daumenlutschen, Fingernägel- oder Bleistiftkauen, Schnullern und Nuckeln über das Babyalter hinaus, Wangenbeißen und -saugen oder Mundatmung statt Nasenatmung.



Wenn es Ihnen nicht gelingt, Ihrem Kind diese Habits abzugewöhnen oder wenn Sie schon auffällige Zahnverschiebungen beobachten, sollten Sie den Kieferorthopäden aufsuchen: Wir können durch geeignete Maßnahmen zum Abgewöhnen beitragen und weitere Zahnverschiebungen vermeiden.

FRÜHZEITIGER MILCHZAHNVERLUST

Starke Karies ("Löcher in den Zähnen") ist der häufigste Grund für vorzeitigen Verlust der Milchzähne. Dadurch können sich die Kiefer nicht mehr richtig entwickeln und es kann zu Zahnverschiebungen kommen. Für die bleibenden Zähne ist dann später zu wenig Platz.

Wenn viele Zähne fehlen, ist Ihr Kind auch beim Kauen und Sprechen eingeschränkt. Deshalb werden bei der kieferorthopädischen Frühbehandlung sog. Lückenhalter eingesetzt, die den Platz für die bleibenden Zähne offen halten und normales Kauen und Sprechen ermöglichen.


SCHÄDLICHE ANGEWOHNHEITEN

Viele Kinder haben Angewohnheiten ("Habits"), die zur Verschiebung der Zähne führen können: Daumenlutschen, Fingernägel- oder Bleistiftkauen, Schnullern und Nuckeln über das Babyalter hinaus, Wangenbeißen und -saugen oder Mundatmung statt Nasenatmung.

Wenn es Ihnen nicht gelingt, Ihrem Kind diese Habits abzugewöhnen oder wenn Sie schon auffällige Zahnverschiebungen beobachten, sollten Sie den Kieferorthopäden aufsuchen: Wir können durch geeignete Maßnahmen zum Abgewöhnen beitragen und weitere Zahnverschiebungen vermeiden.

SPRACHSTÖRUNGEN

Sprachstörungen wie z.B. Lispeln oder falsche Schluckmuster sollten frühzeitig logopädisch behandelt werden. Damit die logopädische Behandlung erfolgreich verläuft, ist oft eine zusätzliche kieferorthopädische Behandlung notwendig.

Wenn Sie bei Ihrem Kind Sprachstörungen beobachten, lassen Sie sich zunächst kieferorthopädisch von uns beraten. Im Bedarfsfall empfehlen wir Ihnen eine geeignete Logopädie-Praxis in der Nähe.

SPRACHSTÖRUNGEN

Sprachstörungen wie z.B. Lispeln oder falsche Schluckmuster sollten frühzeitig logopädisch behandelt werden. Damit die logopädische Behandlung erfolgreich verläuft, ist oft eine zusätzliche kieferorthopädische Behandlung notwendig.

Wenn Sie bei Ihrem Kind Sprachstörungen beobachten, lassen Sie sich zunächst kieferorthopädisch von uns beraten. Im Bedarfsfall empfehlen wir Ihnen eine geeignete Logopädie-Praxis in der Nähe.

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